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Change 4.0 - Wie Unternehmen ihre Industrie 4.0-Initiativen durch Mitarbeiterbeteiligung nachhaltig umsetzten können

Eva Best

Implement Consulting Group

Henk Mannen

Georg Fischer AG

Über das Referat

Der Use Case beschreibt ein Vorgehen zur Initiierung, Skalierung und nachhaltigen Umsetzung von Veränderungsinitiativen, das sich auch für Industrie 4.0 Initiativen anwenden lässt.

Das Vorgehen wir bei der Georg Fischer AG im Rahmen der Strategie-Implemenierung angewendet, um die Kultur so zu entwickeln, dass die strategischen und operativen Ziele langfristig erreicht werden können.

Kern ist eine breite Beteiligung der Mitarbeitenden, um deren Know-how in den beteiligten Prozessen zu nutzen und das Vorgehen mit ihnen gemeinsam zu kreieren. Ein zweiter Kern ist, "gross zu denken", das langristige Ziel anzuvisieren, aber klein anzufangen. In kleineren Initiativen, Experimenten, testen die Beteiligten erste Veränderungen aus, um möglichst schnell zu lernen, was funktioniert und was nicht. Auf Basis der gemachten Lernergebnisse werden Schritt-für-Schritt weitere Experimente initiiert.

Das Vorgehen stärkt die Fähigkeit der Mitarbeitenden, Eigeninitiative und Verantwortung für die Umsetzung von Industrie 4.0-Initiativen zu übernehmen und das Vertrauen in den Prozess wie auch in neue Technologien. Gleichzeitig lernen Führungskräfte, durch klare Leitplanken und ein zielgerichtetes, einheitliches Verhalten, das Engagement ihrer Mitarbeitenden zu aktivieren und in Richtung der langfristig gewünschten Veränderungen zu leiten.

Eine Kutlur der Experimentierfähigkeit, Offenheit und Mut, Entscheidungen zu treffen und mit potenziellen Fehlern umzugehen, wird gestärkt. Industrie 4.0-Initiativen kommen schneller in die Umsetzungs-Phase und können nachhaltig umgesetzt werden.  

Über die Referentin

​Eva Best hat über 20 Jahre Erfahrung in der Beratung. Ihre Erfahrungen reichen von Change Management, Organisationsentwicklung, Führungs- und Talententwicklung, Executive Coaching bis hin zu Service- und Prozessdesign.

​Derzeit unterstützt Eva Best ihre Kunden bei Transformationen hin zu agileren, innovativeren Organisationen mit Ansätzen aus dem Design Thinking, die Experimentierfähigkeit und Lernen in der Organisation fördern.

Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Frankfurt und Paris Dauphine und hat vor ihrer Beratungstätigkeit bei der Deutschen Lufthansa und bei Siemens in Digitalisierungsprojekten gearbeitet.

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