Firma

Ausgangslage
Dass sich die Energiewirtschaft im digitalen Wandel befindet, widerspiegelt sich auch im neuen deutschen Gebäudeenergiegesetz, das am 1. November 2020 in Kraft trat. Das Gesetz definiert sämtliche Anforderungen im Zusammenhang mit der Energieeffizienz von Gebäuden, der Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Für Unternehmen, die im Energiebereich tätig sind, bringt das neue Gesetz nebst einigen Herausforderungen auch viele Chancen mit sich. Neue Anlagen werden heute zum Beispiel konsequent mit intelligenten Messgeräten ausgestattet.
Wie diese genutzt werden können, zeigt das Beispiel eines führenden deutschen Anbieters aus München im Bereich der intelligenten Energie- und Abrechnungssysteme. Vor einiger Zeit hatte sich unser Kunde zum Ziel gesetzt, Informationen aus intelligenten Gebäuden zu nutzen, um damit in Echtzeit Daten über die Gesamtleistung und den Energieverbrauch der Gebäude zu generieren. Von dem dadurch generierten Mehrwert sollen Bauherren, Verwaltungsbetriebe sowie Hauseigentümer profitieren.
Die eigens dafür entwickelte Software integrierte und testete das Unternehmen in verschiedenen Gateway-Geräten. Durch die innovative Lösung sollten die benötigten Zähler- und Verbrauchsdaten automatisch abgelesen und via Backend-Server an die Endkunden übermittelt werden können. Diverse Softwareprobleme führten jedoch zu Geräteausfällen, die sich nicht nur negativ auf die Datenermittlung, sondern auch auf den Kostenhaushalt des Unternehmens auswirkten.
Umsetzung
Um ihre Idee weiterzuentwickeln und das Produkt marktfähig zu machen, suchte sich das Unterhnehmen externe Unterstützung. Durch diesen Entscheid sollten nicht nur weitere Geräteausfälle verhindert, sondern auch ein strategischer Entwicklungspartner für zukünftige Software-Projekte eruiert werden. Fündig wurde das Unternehmen bei Sigoor AG.
Durch die Einbindung unseres Expertenteams mit ausgeprägter IoT-Expertise gelang es, die Kommunikation zwischen der Software des Kunden und der verwendeten Hardware neu zu gestalten. Diese verbesserte Verknüpfung erwies sich als entscheidender Faktor für den Erfolg des Systems. Folgende Massnahmen wurden dafür umgesetzt:
- Entwicklung einer massgeschneiderten Applikation für eine nahtlose Datenübertragung.
- Optimierung der Kommunikation zwischen den Hardware-Geräten durch die Implementierung verschiedener IoT-Protokolle.
- Aufbau eines zusätzlichen Layers über die Applikation, um zukünftige plattformübergreifende und mobile Entwicklungs-Frameworks zu erleichtern.
Nutzen
- Kosteneinsparungen durch die Vermeidung von Geräteausfällen und die damit verbundenen Ausfallzeiten
- Einfache Nutzung des Geräts mit einer hochmodernen mobilen Anwendung
- Erweiterung des internen Fachwissens im Hinblick auf die proaktive Entwicklung zukünftiger Projekte
- Vollständiger Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden dank externer Unterstützung von Sigoor AG