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Insgesamt nachhaltiger produzieren

5. April 2023
Der Stromverbrauch in der Industrie ist eines der Top-Themen dieser Zeit. Mit dem «Energy Twin»-Konzept hat Octotronic eine Lösung entwickelt, die es Unternehmen ermöglicht, ihren Energieverbrauch zu evaluieren und auf Basis von Echtzeitdaten eine dynamische Produktionsplanung und Steuerung durchzuführen, um Muster und Abweichungen zu erkennen und Ressourcenverschwendung zu vermeiden.

Die steigenden Energiepreise haben in vielen Unternehmen den Stromverbrauch zu einem Top-Thema gemacht. Wie kann er reduziert werden? Welche Massnahmen sind innert kürzester Zeit wirksam und behindern weder den laufenden Betrieb noch überstrapazieren sie das Budget? Gleichzeitig muss der Energiebedarf für die nächsten Quartale sauber eingeplant werden können, denn jede zu viel eingekaufte Kilowattstunde auf dem freien Energiemarkt schlägt mittlerweile enorm zu Buche. Auch gegenüber den lokalen Energieanbietern fehlt vielfach die genaue Bedarfsplanung, um lukrative Verträge abschliessen zu könnenFertigungsbetriebe sind sich ihres Energieverbrauchs innerhalb eines Geschäftsjahres bewusst – die Basis hierzu liefern meist jedoch nur ungenaue und fragmentierte Verbrauchsdaten. Retrospektiv kann zwar die verbrauchte Menge beziffert werden, konkrete Sparpotenziale können in der Regel aber nicht abgeleitet werden. Ebenso wenig kann der Energieverbrauch dem jeweiligen Produkt zugeordnet werden. Daher stellt sich die Frage: Wie viel Energie wird während der Produktion verschwendet? 

Mit dem «DigiTwin» befähigt Octotronic jedes Unternehmen, die Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch zu evaluieren. Die relevanten Datenströme, die in einem Fertigungsbetrieb ohnehin ununterbrochen entstehen, werden angebunden, gemessen und geordnet. Die Datenströme fliessen in einem zentralen Data Lake House zusammen und werden je nach Produkt, Auftragslage und Betriebslogik vernetzt. Die hierfür gewünschten Parameter können jederzeit flexibel angepasst werden. Dieser Datenpool bildet den entscheidenden Aspekt und die Grundlage für den mehrstufigen DigiTwin. Speziell entwickelte Microservices stellen sicher, dass aus der Fülle der Daten die passenden digitalen Zwillinge geformt und laufend optimiert werden. Für eine maximale Transparenz sammelt DigiTwin zusätzlich entlang der gesamten Wertschöpfungskette alle Daten zum Energieverbrauch (Licht, Wärme, Strom, Kühlung und so weiter). Mithilfe von Machine Learning und KI-Algorithmen können Muster und Abweichungen erkannt werden, die rechtzeitigen Hinweise zu Wartungsbedarf, Grenzwerten, Leerlaufzeiten und vielem mehr geben. Die einzelnen Produkte erhalten somit eine eigene (Öko-) Bilanz, die sowohl Ressourcenverschwendung als auch Sparpotenziale erkennen lässt. Dadurch ist eine dynamische Produktionsplanung und Steuerung auf Basis von Echtzeitdaten jederzeit möglich. Das DigiTwin-Konzept erlaubt Entscheidern die Erstellung von aufschlussreichen Reportings und Forecasts, die eine Planung noch einfacher und zuverlässiger machen.

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