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Erfolgreiche 6. F&E-Konferenz mit einer beeindruckenden Bandbreite an digitalen Forschungsprojekten

17. Februar 2021
Dass es sich bei der F&E-Konferenz der Initiative «Industrie 2025» inzwischen um eine gut verankerte Veranstaltung handelt, zeigen schon allein die Teilnehmendenzahlen. 400 Personen haben sich angemeldet, um aktuelle, anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Schweizer Hochschulen kennenzulernen.

Im Wissen darum, dass die Vernetzung und Kooperation mit Hochschulen ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Innovationsaktivitäten von Unternehmen ist, hat die Initiative «Industrie 2025» die F&E-Konferenz zu Industrie 4.0 ins Leben gerufen. Nun wurde sie bereits zum sechsten Mal durchgeführt. Aufgrund der Umstände entschied man sich für einen Livestream, ergänzt durch eine virtuelle Posterausstellung für die Kontaktaufnahme.

Nach einer Begrüssung durch Philip Hauri, Geschäftsführer der Initiative, und Philippe Cordonier, Geschäftsleitungsmitglied Swissmem und zuständig für die Romandie, ging das Wort an Prof. Vanessa Wood für die Keynote. Sie ist seit Anfang Jahr Vizepräsidentin der ETH Zürich und zuständig für «Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen». In ihren Ausführungen gab sie einen Überblick zu den ETH-Kompetenzzentren im Bereich von Data Science, Artificial Intelligence und Additive Manufacturing, verbunden mit der Einladung an die Unternehmen, Kontakt aufzunehmen und die Möglichkeiten zu nutzen.

Anschliessend wurden in den Themenblöcken Prozesse, Data, Technologie und Security aktuelle Digitalisierungsprojekte vorgestellt, welche durch die Zusammenarbeit mit Unternehmen einen hohen Praxisbezug aufweisen. Die Traceability über die gesamte Wertschöpfungskette war ein Thema, aber auch die Potenziale von Machine Learning im administrativen Bereich wie der Planung oder Angebotserstellung, um den Kunden einen effizienten und zuverlässigen Service zu bieten. Digitale Ansätze für das Monitoring von Maschinen und Produktion wurden präsentiert, eine mobile Web App für Mitarbeitende in der Produktionshalle vorgestellt und zum Stand der Forschung bei kollaborativen Robotern informiert, um nur eine Auswahl der gezeigten Forschungsaktivitäten zu erwähnen.

Viele der vorgestellten Projekte können von Fördermitteln profitieren. Folgerichtig bekamen auch Vertreter von Innosuisse und Euresearch Gelegenheit, ihre Förderprogramme vorzustellen. Sie luden die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter ein, bei ihren Innovationsprojekten diese Möglichkeit zu berücksichtigen und zu nutzen. Im Anschluss an die Präsentationen bestand die Möglichkeit, die Referentinnen und Referenten in einer virtuellen Posterausstellung zu treffen, Fragen zu stellen und weitere Informationen zu den Projekten zu erhalten.

Sie haben die F&E-Konferenz verpasst? Kein Problem – Hier erhalten Sie Zugriff zu den Präsentationen.

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